Klimpern im kühlen Waldesgrunde
Musik wird keinesfalls allein dadurch besser, dass sie politisch ist. Aber es steht Musikern dennoch gut zu Gesicht, wenn sie Position beziehen. So wie Igor Levit, der hier im verschneiten Walde sitzt und den Abholzungs-Gegnern im Dannenröder Forst ein Ständchen spielt. Dadurch wird keine Eiche, keine Buche der Motorsäge entgehen. Die Autobahn-Betonschneise wird geschlagen werden – Klimakatastrophe hin oder her. Aber die Wirkung, den Beethoven nicht im geheizten Konzertsaal für Scheuers Geisterfahrer, sondern für frierende Idealisten zu spielen, ist enorm. Bravissimo!
Delle im Kopf – 100 Prozent männliche Blödheit

100% Lindsey: I always remember how my body has helped me achieve amazing things in my life and I am proud of how strong I am
Dieses Rückenstück ist jüngst ins mediale Gerede gekommen. Männliche Meckerfritzen („MMF“) haben in dieser Rückenansicht von Lindsey Vonn ein Haar in der Suppe entdeckt – in Form einer Delle am Po. Nur noch einmal zur Erinnerung, von wem hier die Rede ist: Lindsey Vonn, 36 Jahre, geboren 1984 in Saint Paul, Minnesota, ist die erfolgreichste US-amerikanischen Skirennläuferin. Viermalige Gesamtweltcupsiegerin, Weltmeisterin, Olympiasiegerin, 82 Siege im Weltcup. Der glatte Wahnsinn! Wo andere sich mit zitternden Knien vor der Steilheit der Abfahrt abwenden, brettert diese Frau halsbrecherisch runter, und zwar volle Kanone!
Da gibt’s nichts zu meckern, sollte man meinen. Wirklich gar nichts? Doch, denn bestimmte Ansichten über Frauen scheinen unausrottbar. Das fängt im Kleinen an, wo Möchtegern-Sexprotze ihre Hass-Kommentare in den abgedunkelten Räumen des Internet posten. Und endet im Großen beim präsidialen Gröfatzken, bekannt aus Nebenrollen in „Kevin – allein in New York“ oder B-Pornos wie „Grab’em by the pussy“.
Aber es gibt Hoffnung! Und die liegt in der Großartigkeit der Retourkutsche, die Lindsey Vonn ebenfalls gepostet hat: „I’ve posted quite a few swimsuit pics lately, which is scarier than it seems. Even as an athlete there are ruthless comments and media stories that tear apart my body and I admit it sometimes hurts me. I’m a normal person and sometimes I slouch, my stomach folds over, my cellulite shows on my butt, or I don’t fill out my swimsuit top just right.... But, I always remember how my body has helped me achieve amazing things in my life and I am proud of how strong I am. I’m not a size zero and that’s perfectly fine with me. One thing I can promise all of you is that I never Photoshop my photos and am proud to officially never had any plastic surgery of any kind. No Botox, no fillers, no mini surgeries. Literally nothing. I am 100% natural and 100% Lindsey. So to anyone who is feeling self conscious or down about their appearance; stay strong, stay healthy and love yourself no matter what the haters say.”
Da strahlt die Saar
Grünversifft statt Smogalarm: Saarbrückens Stadtautobahn ist wieder ein Hotspot für Badenixen und Radlerhorden
2020 ist ein Rekord-Rückgang der weltweiten CO2-Emissionen um sieben Prozent verzeichnet worden. Mit schätzungsweise 2,4 Milliarden Tonnen falle der Rückgang der klimaschädlichen CO2-Emissionen deutlich höher aus als in den vorherigen Rekordjahren, teilte das Forschungsnetzwerk Global Carbon Project mit. So sei der Kohlendioxid-Ausstoß am Ende des Zweiten Weltkrieg lediglich um 0,9 Milliarden Tonnen und auf dem Höhepunkt der Finanzkrise 2009 nur um einem halb Milliarde Tonnen zurückgegangen. Zur Begründung des neuen Rekords verwies das Global Carbon Project in seinem Jahresbericht auf das Herunterfahren der Wirtschaft in aller Welt zur Eindämmung der Corona-Pandemie.
Mit zwölf Prozent gingen die Emissionen dieses Jahr dem Bericht zufolge am deutlichsten in den USA zurück. In der EU verzeichnete das Global Carbon Project einen Rückgang von elf Prozent. Der Sektor mit dem größten Emissionsrückgang war dem Bericht zufolge der Verkehr und hier vor allem die Luftfahrt (sehr zur Freude übrigens vom Scheuer André, der Saarbrücken zum Silicon Valley der Radindustrie ausbauen will). In der Industrie sank der CO2-Ausstoß weltweit um 22 Prozent, in manchen Ländern mit besonderen Lockdown-Maßnahmen sogar um 30 Prozent. So klingt Hoffnung. Corona sei Dank!
Kansas City Firefuckers

Männer-Reservat: "Die Anfänge waren wirklich hart", meint Gayle Bushfire (kniend, 2.v.r). "Ich musste mich anfangs in stinkende Männerhosen zwängen, damit ich überhaupt mitmachen durfte. Doch irgendwann habe ich den Jungs eine Babypuppe mitgebracht. Nach anfänglicher Skepsis, wie diese zu betätigen sei, drehte die Stimmung. Inzwischen ist es geradezu hipp unter den Jungs, über Windel- und Zahnwechsel zu fachsimpeln."
Vor gar nicht allzu langer Zeit galt es noch als Kuriosität, wenn schwule Männer Babys bekamen. Mannomann, was für dunkle Zeiten, als selbst so prominente Boygroups wie die „Village People“ aus New York ihre Homosexualität unter der musikalischen Narrenkappe verbargen. Seither hat sich glücklicherweise viel verändert, selbst im prüden Hinterland der USA. Dort geht die Freiwillige Feuerwehr inzwischen ganz neue Wege, um die Truppe bei der Stange zu halten. Und das war überfällig. Nachdem selbst in männerbündelnden Brandherden wie Starkbierkneipen oder Gridgirl-Clubs andere Geschlechter wie z. B. Frauen Zutritt erhalten hatten, musste auch die US-amerikanische Feuer- und Flammengilde F.U.G.G (Federal Fire Association) nachziehen. Mit beachtlichem Erfolg, wie den Bildern zu entnehmen ist.
Absurde Abstandsregeln
In Zeiten der Corona-Krise blühen die absurdesten Ideen, um den Mindestabstand von 1,50 Meter einzuhalten. Besonders auffällig ist das beim traditionellen Hatha-Yoga, einer althergebrachten Form dieses indischen Dehnsports, der auch gerne von westlichen Frauen am Strand von Goa praktiziert wird. Ordnungs- und Hygienehüter sind derweil besorgt, weil vor allem bei ungeübten Yoga-Schülerinnen die Infektionszahlen emporschnellen. Aber wie sagte schon Hypochondrus, der alte Römer: „Mens sana in corpore sano“. Nur in einen kranken Geist springt das Bazillus über.
Wo Spott keine Grenzen kennt – Frauenpower im Iran

Heimsieg für die Frauen: Weibliche Hooligans erobern das letzte Männerreservat und lachen sich über ihre Nationalmannschaft schlapp
Das hatten sich die iranischen Sittenwächter anders vorgestellt: Erstmals hatten sie Frauen erlaubt, ein Fussballspiel live im Stadion zu besuchen - was zunächst ganz gut funktionierte, denn beim Spiel Iran-Nordkorea kam es weder zu duckmäuserischen Beifallsbekundungen noch zu ekstatischem Wedeln mit Kopftuch oder BH. Aber dann fiel das pöbelnde Weibsvolk doch noch aus der Rolle, weil sie die männlichen Kicker mit gebrauchten Binden bewarfen, wenn diese nach einem Foul am Boden liegen blieben – was ja gerne mal passiert unter wehleidigen Fussballern. Einige Dribbler wurden sogar mit gebrauchten Tampons mittels einer Zwille beschossen, was das Fass zum Überlaufen brachte. Der Nordkoreanische Botschafter hat umgehend Protest gegen das Spiel eingelegt, das im übrigen eine öde Nullnummer war. Und der Iranische Fussballverband hat künftig die Mitnahme von „feministischen Wurfgegenständen“ ins Stadion verboten. Der guten Laune der Besucherinnen hat das allerdings keinen Abbruch getan.
Pin-up Pixelfehler – Die Kehrseite des schönen Scheins
Selten nur gelingt uns Irdischen ein Blick hinter die Kulissen, schwierig genug in der Welt der Schönen und Reichen, in der Traumfabrik Hollywood. Auf Umwegen gelingt dennoch ab und zu ein Blick dahinter: J. Ralph, ein amerikanischer Musiker und Komponist, hat die Musik zum Dokumentarfilm "Chasing Ice" geschrieben, in dem es um das rapide Verschwinden von Eis auf unserem Planeten geht. Für den Film entstand auch der Song "Before My Time". In der Hauptrolle der Ausnahmegeiger Joshua Bell und die Schauspielerin Scarlett Johansson - im Nebenberuf übrigens Sängerin. Ihre Stimme verrät, was ihr Leinwand-Image kaschiert. Hier menschelts ganz irdisch, hier ist die Frau verwundbar und zerbrechlich. Und das nicht ganz zufällig, wie J. Ralph im Interview verrät: "I wanted to create something that would distill all these images of the film. Every song I write I want the artist to discover in the studio. I don’t want a performance, I want a discovery. I’m looking for that shift between vulnerability and trepidation; I want to discover confidence, to discover the moment." Davon wünschte man sich mehr. Statt wieder einen Film vielleicht mal eine CD voller Zerbrechlichkeit und irdischen Kehrseiten der schönen Medaille.
Klarinette bittet zum Tänzchen – Anat Cohen beim NDR

Atemberaubende Choro-Experditionen: Anat Cohen mit dem Trio Brasileiro um Dudu Maia, Douglas Lora und Alexandre Lora (vr)
Während ihr Bruder, der Trompeter Avishai Cohen, ein grandioses Jazz-Album nach dem nächsten für ECM Records aufnimmt, geht Anat Cohen ganz eigene Wege. Nicht etwa, dass sie sich für Jazz nicht mehr interessierte. Doch wie sie die Symbiose ihrer Jazz-Herkunft mit dem Brasilianischen Choro, einem Vorläufer des Samba, vorantreibt, ist schon einzigartig. Nun konnte man diese musikalische Wahlverwandschaft endlich auch mal hierzulande bestaunen, als Anat Cohen mit dem Trio Brasileiro im Rolf Liebermann-Saal beim NDR auftrat - und dort für Beifallsstürme sorgte. Ach, diese Spielfreude, als würde Pele über das Spielfeld dribbeln. Ach, diese Leichtigkeit, als würde das Girl From Ipanema vorbeischweben. Große Kunst sieht immer so leicht aus.
War was gewesen? Schwarzweiß-Denken in Schwarz-Rot-Gold
30 Prozent Rassisten in einem Land, wo Sachsenhausen liegt. Oder waren es doch nur 28 Prozent dort, wo Ravensbrück liegt? Und wo liegen eigentlich Buchenwald und Dora-Mittelbau? Hier wählt heutzutage jeder Dritte eine rassistische Partei, die AfD. ”Die Wende wird vollendet“, meint das Pegida-Pack. Jammernde Ost-Kanaken. Das ist der Endsieg des Schwachsinns.
#Hihi Too – was so ein rechter Haken alles bewirkt
#MeToo? Für Svenja, Silke, Birte, Babsi und Fatima (von links nach rechts mit Pferdeschwanz) ist das überhaupt kein Thema mehr. Mit Lukas S., ihrem grapschenden Trainer, haben die Boxluder kurzen Prozess gemacht. Erst alle Fünfe auf die Glocke und dann immer kräftig mit der Rechten auf die Leber. Alle gemeinsam - alle gleichzeitig. Das macht Freude und sichtbar gute Laune. Und dem verbeulten Manne war's eine Lehre. Sein Traineramt hat er an den Nagel gehängt und gegen einen ungefährlichen Job eingetauscht: als Nachtdienstleiter im Tierasyl.
Pocken-Painting: Immer diese Ausländer
Zwei indigene Frauen vom Stamme der Apanatchi dokumentieren ihre Angst vor Überfremdung, indem sie sich Punkte auf ihren Körper malen - in Anspielung auf Windpocken, eine von den europäischen Eroberern einst eingeschleppte Seuche, die schon die Vorfahren der stolzen Indios hinweggerafft hat. Es ist doch immer das gleiche mit den nicht anpassungswilligen Ausländern: Sie tun nur so als ob. Aber wenn man genau hinsieht, haben sie ihre Unkultur noch nicht abgelegt. Wofür nur all die Rohre, wo sich's doch auf kühlem Metall so schlecht sitzt? Und wer zum Teufel braucht schon eine Armbanduhr mitten im Dschungel? So wird das doch nie was mit der Integration!
Feingefühl in den Fingerspritzen – Yonathan Avishais freudige Dreisamkeit
...weniger ist mehr: Auf seinem neuen Trio-Album "Joys and Solitudes" präzisiert der Pianist Yonathan Avishai seine Vorstellung von virtuoser Reduktion. Das alles wirkt überaus tiefenentspannt, doch steckt da ganz viel Feingefühl in den Fingerspritzen.
Am Arsch der Welt – Ksenija Sidorova spannt aus
Alle reden nur von ihrem hinreißenden Akkordeonspiel. Dabei hat Ksenija Sidorova weit mehr zu bieten. Die Modefotografie hat sie längst entdeckt. Und so erstaunt auch nicht ihr aktuelles Konterfei auf Instagram, geschossen im lieblichen Kroatien. Selbst dort war die Kamera nicht weit. Kein Wunder bei einer Frau, die scheinbar an keinem Spiegel vorbeikommt, ohne ein Selfie zu posten. Zwischen ein paar Takten Musik: Immer schon lächeln, bitte!
https://www.instagram.com/ksenijasidorova/
Bruder Grimm
Großvater, warum hast du so lange Nägel? Beim Märchen mit dem Wolf und den acht Geißlein stirbt am Ende das grimmige Tier: Waidmannsdank!
#HeToo – Sicherheit oder Sexismus?
Nicht nur die Manchester Art Gallery platzt vor sexistischen Kunstwerken wie jenes mit dem Titel „Hylas und die Nymphen“, das kürzlich wegen moralisch-sittlicher Bedenken abgehängt wurde. Der arme Hylas, Unschuldsknabe aus dem fernen Lesbos, er kann am wenigsten dafür! Kein Platz im Wasser, um sich nach dem „Ringkampf“ mit seinem Herakles wieder ein wenig frisch zu machen: Alles voller glitschiger Seerosen und zudringlicher Nixen. Wer denkt da nicht gleich an #HeToo? Eine Initiative, die auf Betreiben der DLRG ins Leben gerufen wurde, weil kaum mehr Platz im Wasser war für Lebensrettungsmaßnahmen, seit scharenweise Hungerharken von Germany's Next Topmodel (GNTM) für's Baywatch-Shooting trainierten. Dabei gilt doch über wie unter Wasser: Sicherheit geht vor Sexismus!
Attacke der Alpensegler
Gut, dass die Alpensegler, die allabendlich zu Hunderten in Korfu-Stadt einsegeln, ihren Ballast schon über dem Festland abgeladen haben....ein grandioses Spektakel bei Sonnenuntergang, am Meer, in der Taverne. Trotz Hitze – so läßt sich`s ganz gut aushalten!
Ost-Juden in Wild West – Lucky Luke trifft Indianer mit Kippa
Raten Sie mal, an welchem Gesichtsorgan man Jidden erkennt? Richtig geraten. An der Nase! Jidden haben ein enormes Gerät, geradezu unanständig in Größe und Form, jedenfalls im 95. Band von Lucky Luke mit dem Titel „Das Gelobte Land“. Die Frage ist natürlich eine Fangfrage und zielt auf antisemitische Stereotypen: Juden haben lange Rübennasen, tragen püschelige Bärte und sie werden sentimental, wenn man ihnen Lieder wie die „Jiddische Mame“ vorspielt. Von diesen Stereotypen ist der neue Lucky Luke-Band gespickt voll. Und das ist gut so, denn der Band ist zum Totlachen.
Hier geht es gar nicht um Verunglimpfung. Die Personen, in Szene gesetzt vom belgischen Zeichner Achdé, bedienen zwar Klischees, aber sind am Ende doch nur charmante Comic-Figuren: Lucky Luke zieht schneller als sein Schatten, der Bankräuber trägt den Namen Madoff und der Familienvater heißt Moishe Stern, seines Zeichens „schnellster Schnejder estlich der Wejchsel“. Das ist zum Piepen, erst recht der kleine Jankel, ein Naseweis, der sich statt um die anstehende Bar Mizwa lieber um seine Zwille (Steinschleuder) kümmert. Mit ihr schießt er die Schurken kurzerhand aus ihren Boots.
Die Geschichte nimmt ihren Anfang mit dem Cowboy Jack Loser, der eigentlich Jakob Stern heißt. Seine jiddische Familie rückt an und will nach Montana ins Städtchen Chelm City. Lucky Luke soll sie dorthin bringen, inklusive einer höchst wertvollen Tora, die unversehrt bleiben muss. Das Problem: Nichts, was am Wegesrand kreucht und fleucht oder als Proviant dienen könnte, ist koscher. Und dann muss auch noch unbedingt der Schabbat gehalten werden, selbst wenn dem Treck blutrünstige Rothäute dicht auf den Fersen sind. Aber siehe da: Bei den Indianern handelt es sich um einen der verlorenen Stämme Israels.
„Das Gelobte Land“ läßt kein Klischee aus und ist doch ganz großartig gemacht, weil er den jüdischen Beitrag bei der Eroberung des Wilden Westens in den Focus rückt. Klar gibt es dort Fettnäpfchen, in die Achdé und sein Texter Jul treten, wie etwa der Sheriff, der einen „Stern“ trägt. Aber er trägt ihn, weil es tatsächlich jüdische Sheriffs gab, wie den, der zum Abschluss des Bandes abgebildet ist. Es handelt sich um Charles Moses Strauss, der als erster Jude zum Bürgermeister von Tuscon/Arizona ernannt wurde. Das war im Jahr 1883.
Sein Namensvetter hat die berühmten Jeans erfunden, jene damals noch robusten Hosen für Cowboys, gefertigt aus blauem Leinen aus dem französischen Nimes. Auch Lucky Luke soll so eine Hose als Abschiedsgeschenk bekommen, aber am Ende des Trecks passt er nicht mehr rein: Zu viel Gefilte Fisch!!
Lucky Luke Nr. 95: Das gelobte Land. Egmont Ehapa Media GmbH 2017, 48 S., 12.- €.
Joints und Jogging – der Trompter Avishai Cohen im Silent Green

Der Trompeter Avishai Cohen, jüngst von Tel Aviv nach Goa umgezogen, und der Schlagzeuger Nasheet Waits in Joggingklamotte, weil das Gepäck auf dem Flughafen blieb, vor dem Konzert im Silent Green am 14.5.2017.